Beginnen möchte ich diese Seite mit einem Zitat des in Wien geborenen Psychiaters Viktor Frankl:
"Der Mensch ist auch ein Tier, aber er ist unendlich mehr als ein Tier, und zwar um nichts weniger als eine ganze Dimension, nämlich die Dimension der Freiheit." Viktor Frankl
Wenn ein psychisch leidender Mensch einen Psychotherapeuten aufsucht, so hat er eine Entscheidung getroffen, wie er den Umgang mit seinem Leid gestalten möchte. Er hätte auch anders entscheiden können. Niemand kann ihm diesen Weg vorgeben. Seine Mitmenschen können ihn beraten, ihn ermutigen, drängen oder sogar zwingen, aber selbst dann bleibt ihm eine Wahlfreiheit, die ihm nicht genommen werden kann.
“Everything can be taken from a man but one thing: the last of the human freedoms—to choose one’s attitude in any given set of circumstances, to choose one’s own way.”
Viktor Frankl, Man's Search for Meaning
Meine Privatpraxis liegt im Zentrum von Barcelona, unweit der Universität, der Plaça Catalunya und des Passeig de Gràcia. In hellen, freundlichen Räumlichkeiten biete ich an:
Die humanistische Psychotherapie orientiert sich an fünf Postulaten, die dem Menschenbild der humanistischen Psychologie zugrundeliegen:
Im Zentrum meiner Arbeit steht der Respekt für die Würde des Menschen und seine Persönlichkeit, das Vertrauen in die Fähigkeit jedes Menschen, zu wachsen und sich zu entwickeln, das Bestreben, die Voraussetzungen zu schaffen, damit sich die schöpferischen Kräfte des Menschen entfalten können, sowie Mitgefühl für die menschlichen Schwächen.
Ich verstehe meine Aufgabe als Psychotherapeutin darin, die Menschen, die in psychischem Leid zu mir kommen, beim aktiven Gestalten ihres Lebens zu unterstützen.
In der Humanistischen Psychotherapie sprechen wir traditionell nicht von "Patienten", sondern von "Klienten". Der Begriff "Patient" (von lat. patientia: das Ertragen, der Leidende, der vom Arzt zu behandelnde Kranke) gilt als mit dem medizinischen Krankheitsmodell assoziiert, in dem psychisches Leid als etwas objektiv Beschreibbares verstanden wird, das nach Symptomlisten diagnostiziert und durch technische Interventionen von außen geheilt werden könne. Ein "Patient" wird definiert (und definiert sich selbst) als passiver Empfänger von Interventionen. Der Begriff "Klient" (von engl./frz. client: der selbstbestimmte Auftraggeber) im Sinne der Humanistischen Psychotherapie betont dagegen das Eingehen einer psychotherapeutischen Kooperationsbeziehung, in der die Arbeit des Klienten an sich selbst und die Unterstützung seiner Autonomie im Vordergrund stehen.
Bibliographie: